Auf der Hinreise haben wir einen Halt im gerade fertiggestellten Snowcastle gemacht. Dies ist in Europa einmalig!
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Dort kann man in einer kleiner Eiskirche heiraten und dann für 140€/Nacht/Person sich einen Schnupfen holen. Dagegen hilft wohl nur genug Alkohol aus Eisbechern in der Eisbar.
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Danach ging es weiter Richtung Norden zum Polarkreis nach Rovaniemi.
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Dort ist Santa Claus zuhause, man kann ihn besuchen und für 40€ ein Foto mit ihm machen lassen.
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Es gab sein Haus und dann vielleicht 10 Souvenierläden...
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Bis zu 600.000 Briefe erreichen ihn jedes Jahr aus aller Welt. Darunter haben wir auch Briefe gesehen, die nur mit Nordpol - Weihnachtsmann addressiert waren. Die kamen allerdings aus Südamerika, die deutsche Post hätte den Brief sicher wegen ungenauer Adresse nicht zugestellt und wieder zurück geschickt.
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Abends waren wir dann endlich im Vasatoka Youth Center angekommen und konnten unsere Hütten beziehen.
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Von hier aus starteten dann alle weitern Aktivitäten der Woche.
Am Mittwoch ging es dann zum arktischen Ozean(Barentsee) nach Norwegen, auf dem Weg dahin sind wir am nördlichsten Einkaufsladen und Alko-shop Finnlands vorbei gekommen.
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Hier kaufen die Norweger immer günstig ein weil es bei ihnen zu teuer ist, aha.
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Endlich angekommen ging es für einige verrückte *pfeiff* zum Baden.
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Da es der warme Golfstrom ist, der das Meer hier eisfrei hällt müsste es warm sein - Irrtum! Es war trotzdem ein Erlebniss wert und ich würde es jederzeit wieder machen. Ich hatte nicht einmal Sand in den Klamotten weil der Strand mit einer Eisschicht überzogen war, praktisch.
Danach war Aufwärmen und das Besichtigen der 250 Einwohnerstadt Bugoynes an der Reihe
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Die Stadt lebt nur der Hummer/Krabbenfabrik die Norwegen zusammen mit Russland betreibt. Dazu befinden sich auf dem Meer viele große Farmen.
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Wieder in Inari angekommen stand aufgrund der Wettervorhersage fest, dass wir die Nacht drausen verbringen und uns das Nordlicht anschauen werden.
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http://www.swpc.noaa.gov/pmap/index.html
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Am Donnerstag nahmen wir am Survivaltraining teil. Dort haben wir gelernt ein Iglu zu bauen, Feuer zu machen, Fische unter dem Eis zu angeln, mit Schneeschuhen und GPS zu marschieren.
Die armen Asiaten aus Singapur, die dort das ganze Jahr um die 30° C haben haben meistens bibbernd am Feuer gesessen und bei einigen ist beim Füßewärmen sogar die Gummischuhsohle geschmolzen ! :-)
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Danach ging es zum Aufwärmen wieder in unsere Hütten.
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Am Freitag war dann die Einweisung in den Skilanglauf und ein Besuch auf einer Rentierfarm geplant.
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Auch hier hatten wir wieder viel Spaß, besonders wieder die Asiaten die teilweise rückwärts zu fahren schienen.
Rentiere sind so neugierig.
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Jeder von uns hat mit der Schlittenfahrt einen 5 Jahre international gültigen Rentierschlittenführerschein bekommen.
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Zum Aufwärmen ging es in eine Holzhütte wo wir von der Mutter ein paar Lieder im Joik-Gesang vorgetragen bekamen.
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Danach wurde kräfig Marketing betrieben um auf den Shop aufmerksam zu machen, in dem wir 20% auf alles bekamen. Wie beim Praktikerbaumarkt.
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Wie lernten auch noch wie man störrische Rentiere einfängt.
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Am Abend gab es dann im Gemeinschaftsraum der Sauna Rentierfleisch, schmeckt so ähnlich wie Gyros.
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Am Samstag stand der letzte Programmpunkt auf dem Programm, Huskyfarm und für mich die Motorschlittenfahrt ( man konnte noch Abfahrtski, Huskyschlitten fahren oder ins Spa gehen)
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Ich würde sagen, der Tripp war mein Highlight des bisherigen gesamten Aufenthaltes hier in Finnland!
Hier sind noch ein paar ausgewählte Fotos, die ich euch nicht vorenthalten will.
FOTOS LAPPLAND